Machen Sie sich mit den Arten von Tests auf Geschlechtskrankheiten vertraut, informieren Sie sich über deren Zuverlässigkeit und Informationsgehalt, erinnern Sie sich an die Regeln für die Durchführung eines Abstrichs auf Geschlechtskrankheiten und deren Interpretation in Gesundheit und Krankheit.
Inhalt
Tests auf sexuell übertragbare Krankheiten
Das Spektrum der sexuell übertragbaren Krankheiten (STDs) ist ziemlich groß und wird durch das Bestehen von Tests aufgedeckt.
Das Screening auf Geschlechtskrankheiten umfasst:
- Abstrich — in 70% wirksam — der Erreger tritt nicht immer äußerlich auf;
- Bluttest auf Erreger (Antigen) oder Antikörper IgM, IgG — die ersten 14 Tage nach der Infektion sind nicht aussagekräftig;
- bakteriologische Kultur aus der Harnröhre, Vagina auf pathogene Flora und Antibiotikaempfindlichkeit — 60% Zuverlässigkeit (wenn der Erreger klein ist — ergibt ein negatives Ergebnis);
- PCR-Analyse (Polymerase-Kettenreaktion) — zytologische Untersuchung von Urin, Blut, Sekreten und Kratzinhalt; verfolgen die DNA von Krankheitserregern — 98% Zuverlässigkeit der Ergebnisse; Blutspende auf nüchternen Magen.
Regeln zur Vorbereitung auf einen Abstrich auf sexuell übertragbare Krankheiten ohne offensichtliche Anzeichen einer Infektion:
- das Sexualleben wurde drei Tage vor der Analyse ausgeschlossen;
- Sie können zwei Stunden vor der Analyse nicht urinieren;
- konsumieren Sie scharfes Essen und etwas Alkohol pro Tag, um die Immunität zu verringern und die Vermehrung des Erregers zu provozieren;
- Frauen werden nach der Menstruation am vierten bis fünften Tag des Zyklus untersucht.
Dekodierungstests für sexuell übertragbare Krankheiten
Abstrich:
- Epithel (nur Frauen: N — bis zu 15 im Sichtfeld; höher — Entzündung; unter — hormonelles Ungleichgewicht);
- Leukozyten (N in Vagina und Harnröhre) — bis zu 10 in p.w., im Gebärmutterhals — bis zu 30; höher — Entzündung);
- Stäbchenflora (das ist die natürliche Umgebung der Vagina, weniger — Dysbiose der Vagina);
- Schleim (N — unbedeutende Zahl).
Darf nicht sein:
- Kokkenbakterien (Gonorrhoe, bakterielle Vaginose),
- kleine Stäbchen (Dysbiose, Gardnerellose),
- «Schlüsselzellen» (bakterielle Vaginose, Dysbiose),
- Pilze (Candida — Soor),
- Trichomonas (Trichomoniasis).
Tests auf sexuell übertragbare Krankheiten werden von einem Gynäkologen, Urologen, Geburtshelfer-Gynäkologen verordnet.
Die Studie muss abgeschlossen sein: Schwangerschaftsplanung, nach Antibiotikatherapie, Schwangere am TORCH-Komplex, aktives Sexualleben, mit Verdacht auf Geschlechtskrankheiten, nach Behandlung von Geschlechtskrankheiten.