Entschlüsselung von Tests auf humane Papillomaviren; Methoden zur Identifizierung des Erregers, Interpretation der erhaltenen Ergebnisse.
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Tests auf humane Papillomviren
Infektion Papillomvirus eine Person kann bereits im Stadium der Untersuchung verdächtigt werden. Ohne Bestätigung der Tests hat der Arzt jedoch kein Recht auf Diagnose.
Es gibt zwei Forschungsmethoden, die das Papillomavirus nachweisen:
- Polymerase Kettenreaktion;
- Digene-Test.
Polymerase-Kettenreaktion: die Essenz der Methode
Die Polymerase-Kettenreaktion wird in einem Bioreaktor-Amplifier produziert, in dem unter dem Einfluss von Enzymen eine wiederholte Selbstkopie der DNA des humanen Papillomavirus (HPV) stattfindet. Dadurch wird seine Konzentration so groß, dass es mit modernen Methoden nachgewiesen werden kann..
Für die Forschung wird venöses Blut entnommen, aus dem Serum isoliert wird. Das Ergebnis wird nach dem einfachsten Prinzip auf einem speziellen Formular festgehalten: ein Virus wird entweder erkannt oder nicht.
Digene-Test: das Wesen der Methode
Digene-Test — die sensibelste Forschungsmethode.
Nehmen Sie zum Studieren Abschürfungen des Epithels von:
- Harnröhre,
- Gebärmutterhals,
- Vagina.
Während der Analyse wird das Material mit einem Reagenz behandelt, das die sogenannte RNA-Sonde enthält, die nur gegenüber dem humanen Papillomavirus empfindlich ist. Bei Anwesenheit des Erregers im Testarzneimittel binden die virale DNA und die RNA-Sonde (dies wird als Hybridisierung bezeichnet). Das resultierende Hybrid verbindet sich mit speziell markierten Antikörpern und wird erforscht..
Ergebnis der Methode — Nachweis des Virus im aufgenommenen
Material. Der Test kann entweder positiv sein, wenn HPV vorhanden ist, oder negativ, wenn dies nicht der Fall ist. Sie können auch die Konzentration von Viruspartikeln bestimmen — wichtig für die Vorhersage der Wahrscheinlichkeit von Gebärmutterhalskrebs.