Aseptische Nekrose des Halbhummers

Inhalt

  • Behandlung aseptischer Nekrose



  • Behandlung aseptischer Nekrose

    Die Behandlung der aseptischen Nekrose ist höchst wirkungslos. Die konservative Behandlung mit mehreren physiotherapeutischen Methoden ist im Wesentlichen symptomatisch und führt allenfalls zu einer vorübergehenden und instabilen Linderung von Handgelenkschmerzen. Die bedeutendste ist die Ruhigstellung des Handgelenks, aber ihre Wirksamkeit, auch wenn sie bis zu 2 Monate anhält, wird sehr schnell ungültig, wenn der Patient wieder zur Arbeit geht. Langzeitbehandlungen, langfristige Versetzungen in eine erleichterte Arbeit, auf die wir gerne zurückgreifen, sind nur ein Versuch, den Zeitpunkt der Anerkennung des Patienten als behindert und überstellungsbedürftig zu verzögern..

    Aseptische Nekrose des MondbeinsEs gibt viele Methoden zur chirurgischen Behandlung der aseptischen Nekrose des Mondbeins, aber ein aktiver chirurgischer Eingriff führt nicht zum gewünschten Ergebnis. Entfernung des erkrankten Mondbeins wie ein Fremdkörper, ggf. subchondrale Exzision, Teilresektion, Einschnitte in die Kortikalis des betroffenen Knochens bzw. Exokkleation des Mondbeins mit Füllung der Höhle - bei weitem keine vollständige Liste der Operationen bei aseptischer Nekrose. Der breiten Anwendung dieser Operationen steht weniger ihre Komplexität entgegen, als vielmehr die Tatsache, dass sie in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle mit einer extrem schweren ankylosierenden Arthrose des Handgelenks enden und somit auch bei einer Schmerzlinderung des Patienten die Die Funktion des Handgelenks geht verloren..

    Basierend auf der Bedeutung von «Minus-Option» zur Bildung aseptischer Nekrose, schlug Persson in schweren Fällen der Erkrankung mit ausgeprägter «Minus-Option» den Radius zu verkürzen oder die Ulna zu verlängern, um die bestehenden Verhältnisse ihrer Gelenkbereiche zu verändern. Persson berichtet, dass von 19 mit dieser Methode operierten Patienten 14 ein gutes Ergebnis hatten..

    Eine pessimistische Einschätzung der Behandlungsergebnisse von Patienten mit aseptischer Mondbeinnekrose basiert auf einer ausreichenden Anzahl unbestreitbarer Tatsachen. Von den 209 beobachteten Patienten konnten nur 7 (3,3 %) nach einer Langzeitbehandlung ihren festen Arbeitsplatz behalten. Die restlichen 202 verloren ihre Qualifikation und wurden als behindert anerkannt, benötigen eine dauerhafte Beschäftigung bei einer Arbeit, die keine anstrengenden und signifikanten Handbewegungen erfordert (Handgelenk, Finger).

    Wirkliche Maßnahmen zur Vorbeugung von Morbus Kienbeck sind sehr schwierig. Der Pinsel ist bekanntlich «Vibrationseingangstor», aber die Zahl derer, die mit vibrierenden Instrumenten arbeiten, nimmt entsprechend den Bedürfnissen der Volkswirtschaft stetig zu. Nur die Verbesserung von Schwingungsdämpfungsvorrichtungen wird zu einer Verringerung vieler Folgen von Schwingungen führen, einschließlich des Auftretens von Mondnekrose. Ebenso sollte die Prävention für die vollständige Mechanisierung und Automatisierung vieler für die Hand belastender Arbeiten sorgen. Gut möglich, dass auch die fachliche Selektion unter Berücksichtigung der Strukturmerkmale der Gelenkareale von Speiche und Ulna eine wesentliche Rolle spielt, unter Ausschluss von Personen mit «Minus-Option» Handgelenk. Die Besonderheiten des Verlaufs der aseptischen Mondbeinnekrose, die Tendenz zum Fortschreiten dieser Erkrankung und ihre nahezu irreversible Reversibilität lassen den Arzt, der die Arbeitsfähigkeitsuntersuchung durchführt, diesen Umständen Rechnung tragen und nicht erwarten, dass Behandlung und Zeitarbeit in erleichterte Arbeit hilft dem Patienten, in seinen Beruf zurückzukehren. Die Summation von Mikrotraumen wird sich auch mehrere Jahre nach Ausbruch der Erkrankung nachteilig auf das Mondbein auswirken, und bis zum Zeitpunkt der Wiederherstellung des stark veränderten Knochens bildet sich eine deformierende Arthrose des Handgelenks mit einer erheblichen Einschränkung der Funktion des die Hand. Die Diagnose einer aseptischen Nekrose des Mondbeins zu stellen bedeutet, den Patienten als eingeschränkt arbeitsfähig anzuerkennen. Die Notwendigkeit einer so entscheidenden Schlussfolgerung liegt vor allem an den Besonderheiten der Krankheit und der Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit der betroffenen Patienten Vertreter der Berufe der schweren körperlichen Arbeit sind. Der Einsatz solcher Patienten ist oft keine leichte Aufgabe, da zu beachten ist, dass sie bei Arbeiten, die Stützen, Drücken oder Druck auf das Handgelenk, Streckung und Beugung erfordern, kontraindiziert sind. Außerdem sind viele Patienten gezwungen, ständig eine Schiene oder einen Verband zu tragen, der das Handgelenk fixiert..

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