Geisteskrankheiten und Störungen: Ärzte sind anders

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An wen wenden Sie sich?

 

Psychische Erkrankungen und Störungen: Es werden verschiedene Ärzte benötigtEs kommt oft vor, dass eine Person, die an einer psychischen Erkrankung leidet, einfach nicht weiß, an welchen Spezialisten - Psychiater, Psychotherapeut oder Neurologe - sie sich mit ihren Problemen wenden soll. Mal sehen, welche psychischen Störungen von den oben genannten Ärzten behandelt werden..

So entscheiden Sie, welche Art von Spezialisten Sie benötigen?
 
Wenn Sie (oder eine Ihnen nahestehende Person):

  • Depression (leicht bis schwer bei Suizidversuchen),
  • Bulimie oder Anorexie,
  • Schizophrenie,
  • Alzheimer-Erkrankung,
  • Alkoholismus,
  • schwere Neurose,

dann müssen Sie zuerst einen Psychiater oder Psychotherapeuten aufsuchen.
 
Psychiater ist Facharzt mit medizinischer Grundausbildung - 6 Jahre Studium + 2 Jahre Assistenz und/oder Aufbaustudium in Psychiatrie. Führt erweiterte Diagnostik durch und verschreibt medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie.
 
Psychotherapeut - Psychiater,  zusätzlich eine relativ lange Ausbildung in Psychotherapie absolviert. Psychotherapeuten verwenden bei der Behandlung sowohl medizinische als auch nicht-medizinische Methoden, von denen die Psychotherapie die stärkste ist - die Wirkung auf eine Person mit Hilfe von Worten.  
 
Depressionen, Schizophrenie, Alkoholismus oder andere Störungen haben oft sowohl psychische als auch organische Ursachen (Hirnschäden, Durchblutungsstörungen etc.). Hier kommen Neurologen zur Rettung.
 
Ein Neurologe ist ein Arzt, der Erkrankungen des Nervensystems untersucht, jedoch nicht aus der Sicht der Psyche, des Bewusstseins, sondern aus der Sicht materieller (organischer) Störungen.
 
Wenn Sie sich Sorgen um familiäre Probleme, Probleme in Ihrem Privatleben oder einen leichten Rückgang der intellektuellen Fähigkeiten (Gedächtnis, Aufmerksamkeit usw.) machen, wenden Sie sich am besten an einen Psychologen. Außerdem helfen Ihnen Psychologen bei verschiedenen Schulungen: Selbstvertrauen, neurolinguistische Programmierung usw..

Wichtig zu beachten: Da der Psychologe keine medizinische Ausbildung hat, kann er keine Medikamente verschreiben.
 
 

Kriterien für qualifizierte Ärzte

Allgemeine Kriterien für eine qualifizierte Fachkraft:

  • hat viel praktische Erfahrung (insbesondere in der Behandlung der Krankheit, bei der Sie sich beworben haben);
  • betrachtet das Problem sowohl als Ganzes als auch einzeln und analysiert alle seine konstituierenden Merkmale;
  • stellt eine erweiterte Diagnose (Schlussfolgerung);
  • ist Autor wissenschaftlicher und populärer Literatur zu Ihrem Problem;
  • schenkt dem Gespräch mit dem Patienten viel Aufmerksamkeit (mindestens 30-40 Minuten);
  • geht verständnisvoll mit dem Patienten und seiner Familie um.

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