Geschlechtskrankheiten sind sexuell übertragbare Krankheiten. Ihre Gefahr liegt gerade in den Folgen, also sollten Sie sich auf keinen Fall darauf verlassen «Wissen» Freunde oder Ihre eigenen - es wäre klüger, einen Arzt aufzusuchen. Und dieser Artikel hilft Ihnen, sich in medizinischen Begriffen zurechtzufinden, die in Analysen und Verordnungen auftauchen können..
Inhalt
Zu den sexuell übertragbaren Krankheiten gehören nicht nur Syphilis und Gonorrhoe, sondern auch viele andere Krankheiten - nur etwa zwanzig. Sie alle sind durch einen einzigen Übertragungsweg vereint. Allerdings werden nicht alle Geschlechtskrankheiten nur durch sexuellen Kontakt infiziert. Derzeit sind alle Geschlechtskrankheiten in zwei Gruppen unterteilt. - «klassisch» oder sexuell übertragbare Krankheiten, sowie «Neu».
Zu den klassischen sexuell übertragbaren Krankheiten gehören:
- Syphilis
- Tripper
- lymphogranulomatöse Geschlechtskrankheit
- Schanker
- Donovanose.
ZU «Neu» Zu den sexuell übertragbaren Krankheiten gehören:
- Chlamydien
- Mykoplasmose
- Ureaplasmose
- bakterielle vaginitis
- Trichomoniasis
- Hepatitis B und C
- Candidose
- Gardnerellose
- Genitalherpes
- Papillomavirus-Infektion
- HIV infektion.
Wie groß ist die Ansteckungsgefahr?
Sexuell übertragbare Krankheiten gehören heute zu den häufigsten. Die höchste Inzidenz wird in Entwicklungsländern, einschließlich Russland, beobachtet. Dabei wird nicht nur ein hohes Niveau festgestellt «Neu» Geschlechtskrankheiten, aber auch klassisch. Bei ungeschütztem Sex mit einem Gelegenheitspartner kann das Infektionsrisiko 70-80% erreichen.
Warum sind Geschlechtskrankheiten gefährlich??
Geschlechtskrankheiten sind vor allem aufgrund ihrer Komplikationen gefährlich, nämlich:
- entzündliche Erkrankungen der Gebärmutter und der Gliedmaßen
- weibliche Unfruchtbarkeit
- männliche Unfruchtbarkeit
- Prostataentzündung
- Nebenhodenentzündung (Entzündung der Nebenhoden)
- Genitale Neoplasien (Gebärmutterhalskrebs, Peniskrebs, Vulvakrebs).
Analysen: Wir übersetzen aus dem medizinischen ins Russische
RPR
Diagnose der Syphilis - Reaktion mit Cardiolipin-Antigen (Screening).
TPHA
Diagnose der Syphilis - Reaktion mit treponemalem Antigen (Bestätigungsmethode).
Anti-HAV-Summen.
Diagnose Hepatitis A - Gesamtantikörper (IgM + IgG) - weisen auf eine frühere oder akute Erkrankung hin.
Anti-HAV-IgM
Hepatitis A. Nur Diagnose einer akuten Erkrankung.
HBsAg
Oberflächenantigen von Hepatitis B - weist auf eine Infektion mit Hepatitis B hin.
HBeAg
Das transformierte nukleäre Antigen ist ein Zeichen für die aktive Vermehrung des Hepatitis-B-Virus und seine hohe Infektiosität.
Anti-HBc-Summen.
Gesamtantikörper gegen das nukleäre Antigen von Hepatitis B - weisen auf eine frühere oder akute Erkrankung hin.
Anti-HBc-IgM
Antikörper gegen das nukleäre Antigen der Hepatitis B weisen auf eine akute Erkrankung hin.
Anti-Hbe
Antikörper gegen HBeAg - bedeuten das Vorliegen einer akuten Hepatitis B und bleiben in kleinen Mengen noch lange nach der Krankheit bestehen.
Anti-HBs
Antikörper gegen HBsAg - zeigen die Stärke des Immunsystems (wie stark es ist), geben eine Antwort auf die Frage nach der Notwendigkeit einer Impfung gegen Hepatitis B.
Anti-HCV
Diagnose Hepatitis C - Gesamtantikörper (IgM + IgG) - weisen auf eine vergangene oder akute Erkrankung hin.
Anti-Toxo-IgG
Antikörper gegen den Erreger der Toxoplasmose - weisen auf eine vergangene Erkrankung hin.
Anti-Toxo-IgM
Antikörper gegen den Erreger der Toxoplasmose - weisen auf das Vorliegen einer akuten Erkrankung hin.
Anti-CMV
Antikörper gegen Cytomegalovirus - weisen auf eine Vorerkrankung hin.
IgG-Anti-CMV-IgM
Antikörper gegen Cytomegalovirus - weisen auf das Vorliegen einer akuten Erkrankung hin.
Anti-HSV-IgG
Antikörper gegen das Herpesvirus - weisen auf eine Vorerkrankung hin (dies ist nur eine qualitative Reaktion).
Anti-HSV-IgM
Antikörper gegen das Herpesvirus - weisen auf das Vorliegen einer akuten Krankheit hin (nur eine qualitative Reaktion).
Anti-Chlamydien-Tr. IgG
Antikörper gegen den Erreger von Chlamydien - weisen auf eine vergangene Erkrankung hin.
Anti-Chlamydien-Tr. IgA
Antikörper gegen den Erreger von Chlamydien - zeigen die Aktivierung der Krankheit an.
Anti-Röteln-IgG
Antikörper gegen den Erreger der Röteln - weisen auf eine Vorerkrankung hin.
Anti-Röteln-IgM
Röteln-Antikörper - weisen auf das Vorliegen einer akuten Krankheit hin.
So:
Bei der Bestimmung von IgG- und IgM-Antikörpern gegen Viren im Blutserum sind folgende Ergebnisse möglich:
+IgG, -IgM - weist auf eine asymptomatische gesunde Beförderung hin (bis zu 30% der erwachsenen Bevölkerung). Diese Kombination von Antikörpern im Blut schwangerer Frauen stellt keine Gefahr für den Fötus dar..
-IgG, + IgM oder + IgG, + IgM - Primärinfektion, akuter oder subklinischer Verlauf. Während der Schwangerschaft weist diese Situation auf die Möglichkeit einer intrauterinen Infektion hin. In Zweifelsfällen muss die Analyse nach 7-14 Tagen zur Bestätigung wiederholt werden.
-IgG, -IgM - fehlende Infektion. Schwangere mit diesem Ergebnis sollten in die Risikogruppe aufgenommen und jedes Trimester untersucht werden.
Dies ist eine Gruppe von Krankheiten, die als potenziell gefährlich für die Entwicklung des Kindes angesehen werden. Der Name TORCH wird durch die Anfangsbuchstaben der lateinischen Namen der Erreger dieser Krankheiten gebildet: Toxoplasma, Rubella, Cytomegalovirus, Herpes (Toxoplasmose, Rubella, Cytomegalovirus-Infektion, Herpes).
Die Häufigkeit dieser Infektionen bei Erwachsenen und Kindern variiert. Eine Cytomegalovirus-Infektion bei schwangeren Frauen findet sich also in 13-28% (bis zu 70-96% der Fälle), Herpes genitalis - von 7 bis 35-47%, Chlamydien - von 10 bis 30-40%. Die Wahrscheinlichkeit, Chlamydien an ein Kind weiterzugeben, beträgt 40-70 %, und mindestens 67 % der Kinder können bei der Geburt mit Chlamydien infiziert sein.
Eine Laboruntersuchung auf TORCH-Infektion sollte von einer Frau 2-3 Monate vor der geplanten Schwangerschaft durchgeführt werden, da in diesem Fall entsprechende therapeutische oder präventive Maßnahmen ergriffen und ggf Ergebnisse vor der Schwangerschaft mit den Ergebnissen von Untersuchungen während der Schwangerschaft.