Verspätete Rehabilitation von Patienten mit künstlicher Gelenk

Inhalt

  • Künstliches Gelenk - ein Weg zurück ins Leben
  • Reha zu Hause
  • Spätrehabilitationsprogramm



  • Künstliches Gelenk - ein Weg zurück ins Leben

    Endoprothetik ist ein effektiver und oft einziger Weg, die verlorene Gliedmaßenfunktion wiederherzustellen. Der vollständige oder vollständige Ersatz aller Komponenten des Gelenks, dh die Endoprothetik, ist die Methode der Wahl bei der Behandlung vieler Krankheiten, darunter:

    • bei degenerativ - dystrophischen Erkrankungen (Arthrose-Arthritis)
    • bei rheumatoider Arthritis
    • bei posttraumatischer Arthrose
    • bei unsachgemäß verwachsenen intraartikulären Frakturen einer oder beider Gelenkflächen der Knochen
    • bei einem geschädigten Bandapparat des Kniegelenks mit ausgeprägten Veränderungen der Gelenkenden der Knochen

    Die Endoprothetik ist ein sehr präziser chirurgischer Eingriff, dessen Ziel es ist, ein bewegliches, schmerzfreies Gelenk zu schaffen, das es Ihnen ermöglicht, zu Ihrem gewohnten Leben zurückzukehren.

    Die Entwicklung des technischen Fortschritts hat zur Entstehung von Materialien geführt, die ein abgenutztes Gelenk durch ein künstliches ersetzen können. Genau wie ein normales Gelenk wiederholt ein künstliches Gelenk die Elemente eines normalen Gelenks exakt und ermöglicht so den erforderlichen Bewegungsspielraum. Für jeden konkreten Fall wird die passende Prothese ausgewählt.



    Reha zu Hause

    Die Entlassung erfolgt 10-12 Tage nach der Operation. Rehabilitationsmaßnahmen sollten streng nach den Empfehlungen des Operateurs fortgesetzt werden. Bei Bedarf ist ein Krankenhausaufenthalt in einem Rehabilitationszentrum zur Genesung unter Anleitung von Spezialisten - Rehabilitationstherapeuten - möglich. Einschränkungen der körperlichen Aktivität an der operierten Extremität sollten innerhalb von 6 Wochen nach der Operation beachtet werden, während dieser Zeit wird empfohlen, zusätzliche Unterstützung zu verwenden.



    Spätrehabilitationsprogramm

    Spätrehabilitation von Patienten mit einem künstlichen GelenkEin Rehabilitationsprogramm nach Operationen an Gelenken, Knochen, Muskeln und Sehnen hilft dabei, den verlorenen Bewegungsumfang der Gelenke wiederherzustellen und so schnell wie möglich zur gewohnten Lebensweise zurückzukehren.

    Die im Rehabilitationsprogramm enthaltenen Verfahren lindern Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen, verbessern die Gewebeernährung, stimulieren die Erholung des Knochengewebes und beseitigen Muskelschwäche nach der Operation.

    Beim Erstgespräch prüft ein Traumatologe - Orthopäde Ihre medizinischen Unterlagen, verordnet ggf. eine Zusatzuntersuchung (Ultraschall, MRT oder CT, Duplex-Untersuchung von Blutgefäßen).

    Basierend auf den Ergebnissen der Diagnostik entwickeln die Ärzte - Rehabilitationstherapeuten für Sie ein individuelles Rehabilitationsprogramm rehabilitation.

    Die Dauer des Rehabilitationskurses und die Wahl der Behandlungsmethoden richten sich nach Ihrem Gesundheitszustand.

    Das Rehabilitationsprogramm kann umfassen:

    • Magnet- und Lasertherapiekurs
    • elektrolymphatische Drainageverfahren nach speziell ausgewählten Modi
    • Hardware-Massage in einem elektrostatischen Feld
    • passive Entwicklung von Gelenken an speziellen Geräten
    • Wiederherstellung des vollen Bewegungsumfangs auf einzigartigen Simulatoren
    • spezielle Reha-Gymnastik im Pool

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